
Welche Bauvorhaben werden in Friedrichshain Süd geplant – und warum?
Der Bezirk und die Räume für Beteiligung setzen ihre Reihe öffentlicher Stadtspaziergänge fort. Stadtrat Florian Schmidt und Matthias Peckskamp, Leiter des Fachbereichs Stadtplanung, stellen neue Investoren-Projekte rund um die Warschauer Brücke vor. Sie erläutern Möglichkeiten und Zwänge in der bezirklichen Stadtentwicklung.
Es geht um die Grundlagen städtischer Planung, um politische Steuerungsmöglichkeiten und gesetzliche Rahmenbedingungen. Im Mittelpunkt stehen die Fragen: Was wird gebaut – und warum? Wie wirken sich unterschiedliche Interessen und Positionen von Bezirk und Land auf Entscheidungsprozesse aus? Und was ist die Rolle der Anwohner*innen und Initiativen dabei?
Der Stadtspaziergang führt zu 4 Stationen, die aktuelle Herausforderungen in der Stadtentwicklung aufzeigen.
Zwischen den Stationen gibt es Zeit zum Reden. Zum Ausklang gibt es im Stadtteilbüro Friedrichshain Gelegenheit für Diskussionen und Infos zu den Angeboten der Räume für Beteiligung. Dazu werden Snacks und Getränke angeboten.
Anmeldung
Damit wir uns gut vorbereiten können, bitten wir um Anmeldung auf baustelle-gemeinwohl.de
Datum und Beginn
Donnerstag, 16. Oktober 2025 um 16:30 Uhr
Treffpunkt
U-Bahnhof Warschauer Straße (Ausgang zur Rudolfstraße, vor Lidl)
Dauer
Der Spaziergang dauert ca. 2 Stunden mit anschließendem kurzen Austausch
Referierende
Florian Schmidt, Bezirksstadtrat für Bauen, Planen, Kooperative Stadtentwicklung
Matthias Peckskamp, Leiter des Fachbereichs Stadtplanung im Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg
Route
- Station 1: Neue Investoren-Hochhäuser
Was bedeuten die Hochhauspläne des Senats in der Rudolfstraße 17/18 für den Bezirk? Auch das angekündigte Hochhaus „The Hub“ an der Warschauer Brücke wird Thema sein. - Station 2: RAW-Gelände
Infos zum aktuellen Planungsstand für eins der wichtigsten Entwicklungsgebiete im Bezirk - Station 3: "Ex-Party-REWE“
Nachverdichtung auf Grundlage des § 34 Baugesetzbuch – eingeschränkte bezirkliche Steuerungsmöglichkeiten am Beispiel der Revaler Straße 2
- Station 4 „Das Haus mit dem Balkon“
Das bezirkliche Vorkaufsrecht als Instrument der gemeinwohlorientierten Wohnraumsicherung: Möglichkeiten und Hürden am Beispiel der Warschauer Straße 25
Hinweise zur Teilnahme
- Für die Barrierefreiheit vor Ort können wir keine Verantwortung übernehmen. Für Rollstuhlfahrende ist die Strecke voraussichtlich nur mit Assistenz zu bewerkstelligen.
- Bei Starkregen findet der Kiezspaziergang nicht statt.
- Bitte achten Sie auf festes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung.
- Wir weisen darauf hin, dass vom Spaziergang und seinen Teilnehmenden Fotos gemacht werden können, die für Dokumentationszwecke und für die Öffentlichkeitsarbeit des Bezirksamt genutzt werden können.
- Die Teilnahme erfolgt eigenverantwortlich.
Karte mit Treffpunkten
